Kognitive Verhaltenstherapie
Die kognitive Verhaltenstherapie geht davon aus, dass unser gesamtes Verhalten auf erlernten Grundlagen basiert. Dabei sind häufig problematische Denkmuster die Ursache vieler Probleme. Viele Denkmuster und Verhaltensweisen begleiten uns seit unserer Kindheit und manches, was früher gut und sinnvoll war, kann bei Erwachsenen für ein problematisches Verhalten sorgen. Ebenso können Erfahrungen als angsteinflößend und gefährlich abgespeichert werden, die bei genauerer Betrachtung harmlos sind.
Die kognitive Verhaltenstherapie kann hierbei sehr hilfreich sein.
Wie lange eine Therapie dauert, kann ich Ihnen nicht pauschal beantworten. In der Regel sind es 15 bis 20 Sitzungen. Dies hängt von der Schwere Ihres Problems und Ihrer aktiven Mitarbeit ab. Bei einigen Menschen ist bereits nach wenigen Sitzungen eine positive Veränderung zu spüren, bei anderen kann eine Behandlung mehrere Monate dauern. In der Regel finden die Sitzungen ein- bis zweiwöchig statt.
Schon die Griechen kannten vor 2000 Jahren den Zusammenhang zwischen Denken, Fühlen und Verhalten. Epiktet sagte schon:
"Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern unsere Sicht auf diese Dinge."
Ausbildung zur Kognitiven Verhaltenstherapeutin am Lange Institut 2018-2019